TWIKE Klub
   

TWIKE Klub Generalversammlung 27. März 2004

Gut versteckt im grössten zusammenhängenden Waldgebiet des Mittellandes fand die Generalversammlung des TWIKE Klubs statt. In der Waldhütte von Vordemwald trafen sich 32 TWIKE FahrerInnen und Fahrer.



Die Anreise per TWIKE aus der ganzen Schweiz: Selbst von Gelterkinden aus gings noch durch Tiefschnee (wenn man den richtigen Weg wählte).

Weihnachtsstimmung Ende März!

In der warmen Waldhütte hatten Erika und Brigitte den Apéro vorbereitet.

Markus Speich begrüsste die Versammlung.

Martin Schmid & Junior: als Jungtwiker hatte er viel neues zu sehen und kennen zu lernen.

Anita fasste das letzte Jahr zusammen und unterstrich die Highlights. Im Newsachiv der Webseite ist ja das meiste gut dokumentiert.

. . . das Essen kommt bald.

Die TWIKE sind draussen schon eifrig am Ampérekäfer fressen.

Nur zwei Aussenseiter halten sich von der Stromkuh fern und scheinen ihre Geheimisse auszutauschen..

Edwin lüftet das Geheimis der angekündigten Weltneuheit: Das neu entwickelte Cabrioverdeck für jedes Wetter.

Mit zwei Reissverschlüssen lässt es sich während der Fahrt genau so weit öffnen, dass es nicht zu heiss und nicht zu kalt ist.

Je nach Stellung der Reissverschlüsse lässt es nur Luft heraus oder bläst einen frischen Wind ins Gesicht.

Durch die Überlappung ist es absolut wasserdicht, und wenn man es oben etwas öffnet, kommt Luft rein und der Regen bleibt trotzdem draussen.

Das Aufrollen entfällt, da man es einfach seitlich herunterklappen kann, um ganz offen zu fahren.

Im Anschluss an die GV und das feine Essen findet die Waldführung statt, denn meistens sieht man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr. Der Förster Adrian ... begrüsst uns.

Martin, Kathrin und Michael sausen davon.

. . . und Edwin nimmt die Bestellungen fürs Cabrio auf (SFr. 535.- inkl. MWSt in dunkelblau und schwarz lieferbar, info@griesser-elektro.ch)

Das Ökosystem Wald ist natürlich vernetzt und jeder frisst und wird gefressen, früher oder später.

Wie der Wald wächst können wir erleben an den verschiedenen Standorten der Führung.

Aufmerksam verfolgen alle die spannenden Ausführungen und vieles wird klarer. Zwischen den einzelnen Stationen ist das Thema allerdings schnell wieder zum TWIKE gewechselt.

Der Urwald wurde speziell vom Lothar hergerichtet und wir die nächsten 50 Jahre nicht berührt.

Das freut nicht nur all die kleinen Käferchen, sondern auch den grossen Specht. Neben seinem gestopften Bruder begrüsste uns auch ein echtes Exemplar aus dem Baumwipfeln.

Aber manchmal vermehrt sich das Futter schneller als die Spechte. Hier haben die Borkenkäfer sich gemütlich gemacht.

Dann heisst es handeln, bevor sie ausgeschlüpft sind und sich kräftig vermehren. Deshalb zögert Adrian nicht lange, holt die Motorsäge und gibt uns einen Kurs im Baumfällen:

Den Stamm unten zuschneiden.

Auf allen Seiten schön gerade . . . die TWIKEers schliessen gerade Wetten ab, ob er das Haus trifft oder nicht.

Wette verloren, denn er schneidet eine präzische Kerbe genau in die Richtung, in die der Baum fallen soll.

Eine kurze Andacht: Denn was in 5 Minuten gefällt brauchte 60 Jahre zum wachsen. Im Wald rechnet man in anderen Dimensionen. Ein Zyklus ist 100 - 150 Jahre, bei Föhren das doppelte!

Der Keil und ein paar kräfitige Schläge . . .

und schon fällt er!

Damit ist die Führung beendet und die Teilnehmer sind zum Bäumfäller ausgebildet. Auch wenn nicht alle gleich morgen in den Garten gehen und das Wissen anwenden werden, so wars doch sehr spannend.



Der Spaziergang zurück zur Waldhütte schliesst den Anlass ab. Eine GV an der man wieder vieles erfahren konnte, übers TWIKE und über den Wald.

rs, 28.3.04
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